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Karlsruhe ist #unkürzbar
Am 18.11.findet eine Gemeinderatssitzung statt, in der die Fraktionen diskutieren werden, wie die von der Stadt geplanten massiven Einschnitte umgesetzt werden können. Sie nennen die geplanten Sparmaßnahmen selbst die „Liste des Grauens“ … und so liest es sich auch.
Gespart wird an zahlreichen Einrichtungen der sozialen Daseinsvorsorge, im kulturellen Bereich und im Bildungssektor. Also an der Grundlage für unser Zusammenleben und das, was Karlsruhe lebenswert macht. Ob Kitas, Krankenhäuser, Theater oder das Rheinstrandbad Rappenwört, welches geschlossen werden soll (für zwei Jahre – angeblich), betroffen sind wir alle!
Für die angestellten Kolleg*innen geht es um Kürzungen, Entlassungen und Arbeitsverdichtung!
Die Arbeit, die gestrichen wird, wird nicht verschwinden, sondern unbezahlt von Frauen* weiter gemacht werden. Die Sparpolitik muss aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit bekämpft werden!Unsere Antwort auf ihre Sparpolitik heißt: umverteilen statt kaputt sparen! Wenn am 18.11. die Fraktionen ihre Haushaltsreden halten…. reden wir mit! Schließt euch unserem Protest an!
Wir möchten eine andere Stadt, eine in der eine stabile Daseinsvorsorge selbstverständliches Menschenrecht ist. In der alle Menschen, egal welches Einkommen, welcher Aufenthaltsstatus oder welche Herkunft, ein gutes Leben führen. Eine klimaneutrale Stadt, die sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Menschen richtet.Wir alle haben ein Mitspracherecht, wenn es um Stadtentwicklung geht!
Der Staat gibt 500.000.000.000 € Sondervermögen für die Aufrüstung aus, die Stadt wirft 120.000.000 € für das Prestigeprojekt 'World Games' zum Fenster raus – um die Aufrüstung und sinnlose Großprojektezu bezahlen, wird uns die Zukunft genommen.
Das Bündnis, Karlsruhe ist #unkürzbar, besteht bisher aus: Interventionistische Linke [IL*] Karlsruhe, Feministische Intervention, Gesundheit statt Profite, Klimakollektiv, Die Linke Karlsruhe, DKP Karlsruhe.
Wir sagen: diese Sparmaßnahmen müssen gestoppt werden! Für uns sind Gesundheit, sozialer Ausgleich und kulturelle Vielfalt alternativlos!Am 18.11. wollen wir vor und während der Gemeinderatssitzung deutlich machen, was wir von den Sparmaßnahmen halten: Wir sind #unkürzbar! Kommt zahlreich!
Wir freuen uns auf einen bunten Protest!
29.11. in Gießen widersetzen
Am 29. und 30. November will die AfD in Gießen eine neue Jugendorganisation gründen – mit abgewandeltem Reichsadler und dem Namen „Generation Deutschland“. Die „Junge Alternative“ wurde im Januar aufgelöst, und das muss so bleiben.
Egal unter welchem Namen: Eine AfD-Jugend wäre ein Sammelbecken für Faschist*innen. Mit engen Verbindungen zu Neonazis wie der Identitären Bewegung. Mit den Jungen Patrioten will die AfD eine neue Generation gewaltbereiter Faschist*innen heranziehen.
Das ist eine direkte Gefahr für alle Menschen, die von den Rechten zu Feinden erklärt werden: Für Migrant*innen und Geflüchtete. Für alle, die nicht deutsch aussehen. Für alle, die queer leben und lieben wollen. Für alle, die gegen Hass und Spaltung aufstehen. Für uns alle.
Wir brauchen keine faschistischen Organisationen, sondern soziale Sicherheit, bezahlbaren Wohnraum, Frieden, Demokratie und Freiheit zur Selbstbestimmung.
Der Staat schützt uns nicht vor dem Faschismus. Im Gegenteil: Viele Parteien laufen der AfD mit ihrer Politik hinterher. Deswegen müssen wir selbst handeln!
Wir stellen uns der Gründung der AfD-Jugend in den Weg – ganz direkt, als unübersehbare Gemeinschaft, Ende November auf den Straßen von Gießen.
Alle Infos auf widersetzen.com
Rote Zone: Widersetzen in Gießen
Gemeinsam mit widersetzen Hannover laden wir alle, die mit nach Gießen fahren, für die allerletzten Infos, zur Roten Zone ein. Zusammen und entschlossen vermiesen wir der neuen AfD-Jugendorganisation am letzten Novemberwochenende in Gießen die Laune.
Erfahrt alles zu Anreise, Packliste und Aktionskonsens und seid gut vorbereitet für die Fahrt und die Aktion.
Außerdem ist dies eine der letzten Möglichkeiten Bustickets zu kaufen.
Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken Hannover mit Support von widersetzen Hannover.
Demo gegen Gewalt an Frauen
Und das sind nur die bekannten Fälle - die Dunkelziffer liegt viel höher.
Gewalt gegen Frauen wird immer noch als Einzelfall dargestellt, dabei haben alle diese Taten einen gemeinsamen Ursprung. Männer vergewaltigen, schlagen und töten Frauen aus patriarchalen Besitzansprüchen. Es sind unsere Väter, Partner und Söhne, die glauben, dass sie ein Recht hätten, über unsere Körper und unser Leben verfügen zu können. Die Täter werden oftmals im Nachhinein von Freunden verteidigt, von der Polizei geschützt und die Taten von den Medien relativiert. Der Staat schützt die Täter, weil er gar kein Interesse daran hat, konsequent gegen Gewalt an Frauen vorzugehen. Denn der Staat und damit dieses kapitalistische Wirtschaftssystem braucht die Ausbeutung und Unterdrückung von uns Frauen. Der Staat ist angewiesen auf unsere kostenlose Haus- und Sorgearbeit, von der auch Männer profitieren. Zugunsten der Herrschenden wird versucht, uns in patriarchale Rollenbilder, kostenlose Sorgearbeit und damit in die Vereinzelung zu drängen.Die gesellschaftliche Lage entwickelt sich für uns als Frauen zunehmend ins schlechtere: Massive Kürzungen in der öffentlichen Daseinsfürsorge, drohende Kriegsgefahr und eine immer drastisch werdende Rechtsentwicklung sind da nur einige Punkte. Der Schutz und die Rechte von Frauen werden als Vorwand für rassistische Hetze genutzt, während gleichzeitig reaktionäre Frauenbilder wieder salonfähig gemacht werden.
-- Kriegsvorbereitung bekämpfen --Der deutsche Staat will uns wieder "kriegstüchtig" machen. Unter dem Deckmantel der Emanzipation versucht man uns Frauen den Dienst an der Waffe schönzureden. Gleichzeitig begründet Deutschland sein Mitmischen in den Kriegen auf der ganzen Welt mit dem vermeintlichen Schutz von Frauenrechten. Aber Krieg bedeutet für uns Frauen immer eine besonders grausame Form der Gewalt. Vergewaltigungen werden strategisch als Kriegswaffe eingesetzt und uns unsere Rechte entrissen, für die unsere Vorgängerinnen gekämpft haben. Im Kriegsfall sollen wir Soldaten versorgen und zu Hause die Gesellschaft am Laufen halten. Die Armut und das Elend trifft uns aufgrund der uns zugeschriebenen Rolle besonders stark. Deutschland bereitet sich auf den Krieg vor. Dafür verabschiedet er milliardenschwere Aufrüstungsprogramme und kürzt auf der anderen Seite im sozialen Bereich. Was das bedeutet, spüren wir immer mehr.
-- Aufrüstung bedeutet Sozialabbau --Die Kürzungen im sozialen Bereich treffen uns Frauen ganz besonders. Wir müssen die Lücken füllen, die sich durch den Sozialabbau immer stärker verschärfen. Der Staat kürzt an der sozialen Daseinsfürsorge. Diese Arbeit sollen wir Frauen dann unbezahlt im Haushalt verrichten. Das drängt uns immer mehr in die Vereinzelung, finanzielle Abhängigkeit und damit in die häusliche Gewalt. Das spüren wir auch hier in Karlsruhe, wo wir durch die Kürzungen in Pflege und KITA immer mehr Arbeit im Privaten leisten sollen.
Gleichzeitig fehlt es an jeder Ecke an wichtigen Geldern für Hilfsangebote für von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen. Beratungsstellen werden die Gelder gestrichen, Frauenhäuser haben seit Jahrzehnten zu wenig Plätze und diese müssen am Ende auch noch von den gewaltbetroffene Frauen bezahlt werden. Die Fälle von häuslicher Gewalt sind schon in den letzten Jahren gestiegen und stehen auf einem neuen Höchststand. Und wenn mit den Kürzungen Frauenhausplätze wegfallen, wird es für uns noch schwieriger, sich aus einer gewaltvollen Beziehung zu befreien. Schon jetzt fehlen 12.000 der nötigen Frauenhausplätze und die Lage wird sich in näherer Zukunft wohl weiter verschlechtern.--- Frauen wehrt euch! ---
Wir müssen für ein Ende der Gewalt gegen uns kämpfen und es wird immer deutlicher, dass wir uns dabei nicht auf den Staat verlassen können. Denn dieser Staat schützt den Kapitalismus und damit die Verhältnisse, die zur Gewalt gegen uns führen. Er ist nicht da um uns zu schützen, er ist da um die Verhältnisse zu schützen, die uns ausbeuten und unterdrücken.Deshalb ist es an uns, sich gegen diese Verhältnisse zur Wehr zu setzen und uns gegenseitig schützen und das mit allen Mitteln, die dafür notwendig sind. Denn jeder Angriff auf eine von uns ist ein Angriff auf uns alle. Wehren wir uns gegen die Männer, die uns töten und das System, das diese Verhältnisse aufrechterhält.
Setzen wir der Gewalt gegen uns ein Ende, nehmen wir uns gemeinsam am 25. November die Straße und kämpfen wir für eine Welt ohne Gewalt, Patriarchat und Kapitalismus.Café Commune
Und Infos zu Widersetzen-Aktionen gegen die Neugründung der AfD Jugend, in Gießen, am 29. & 30.11.
Kaffee. Kuchen. Kommunismus.
Jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr
im Roten Stern, 2. OG, Steinstraße 23
Wo lassen sich Tendenzen bürgerlicher Faschisierung ausmachen? Und welche strategischen Handlungsfelder müssen wir erschließen?
Steigt mit uns ein in die Diskussion „Widersetzen? Ja! Aber wo ist der Brandort?“.
Kommt mit uns und Widersetzen Karlsruhe nach Gießen.Café Commune
Euch erwarten Karaoke (mit Arbeiter*innenliedern), linke Kneipenquizze, Brettspiele, Filmabende und vieles mehr. Lasst euch überraschen! Jeden ersten Freitag im Monat organisieren wir von der Interventionistischen Linken Karlsruhe das Café Commune, zum genoss*innen-schaftlichen Zusammenkommen, Feiern, Snacken und Schnacken.
Kommt vorbei!
Die Interventionistische Linke ist ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus der undogmatischen und emanzipatorischen Linken im deutsch-sprachigem Raum.
Wir sind u.a. in sozialen, antirassistischen, feministischen und Klimakämpfen aktiv und engagieren uns in den Bereichen Antifaschismus und Antikriegspolitik. Dazu organisieren wir uns bundesweit und vor Ort in Bündnissen wie Ende Gelände, Deutsche Wohnen & Co. enteignen oder Rheinmetall Entwaffnen. Dabei organisieren wir Demonstrationen und nehmen an Aktionen des zivilen Ungehorsams teil. Wir kämpfen für eine Welt jenseits von Kapitalismus und Marktwirtschaft! Lokal schaffen wir Strukturen, um uns genoss*innenschaftlich zu begegnen. Zur emanzipatorischen Bildung gestalten wir Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, halten Redebeiträge und produzieren Infomaterial.Wir wollen eine Linke sein, die sich einmischt. Deshalb versuchen wir in all diese Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen. Wir wollen eine radikale Linke, die aktiv nicht nur gegen die Zumutungen und Grausamkeiten, sondern gegen den Kapitalismus insgesamt kämpft, die dabei immer wieder neue Allianzen sucht, die Brüche vertieft und Chancen ergreift. Wir wollen eine radikale Linke, die auf den revolutionären Bruch mit dem nationalen und dem globalen Kapitalismus, mit der Macht des bürgerlichen Staates und allen Formen von Unterdrückung, Entrechtung und Diskriminierung orientiert. Kurz: Wir wollen eine neue, gesellschaftliche radikale Linke, die um politische Hegemonie ringt und Gegenmacht organisiert.
Mehr über uns erfahrt ihr auf unserer Internetseite, und in unserem Zwischenstandspapier.
Social Climate Turn – Ein Klimadebattenbeitrag der IL Ortsgruppe Leipzig
Die IL Leipzig fasst die aktuellen Strategiediskussionen der Klima-Bewegung zusammen und fordert einen Social Climate Turn.
Keine sechs Jahre ist es her, dass die Klimakrise so viele Menschen auf die Straße zog, wie kaum ein anderes Thema zuvor in der BRD. 1,4 Millionen demonstrierten damals in Deutschland dafür, dass fossile Brennstoffe im Boden bleiben, dass wir aufhören, die Klimakrise zu produzieren. Heute scheint davon kaum noch etwas übrig zu sein. Ein Großteil der Menschen scheint also entweder zu glauben, dass die deutsche Klimapolitik auf einem guten Kurs sei, oder hat die Hoffnung aufgegeben, die Klimakrise noch aufhalten oder auch nur eindämmen zu können. 2024 wurden die 1,5 Grad globaler Erwärmung zum ersten Mal überschritten, doch es blieb still in Deutschland und dem Rest der Welt. Zurück blieben Orientierungslosigkeit, Ohnmacht, Angst und ein Jahrhunderthitzesommer, der dem nächsten folgt.
Währenddessen scheinen die Katastrophen auf uns niederzuprasseln. Neben Kriegen, Rechtsruck und sich zuspitzender sozialer Kälte scheint Klima fast ein Luxusthema geworden zu sein.
Das, worin wir als Klima-Bewegung erfolgreich waren - viele Menschen auf die Straße und an die Orte der Zerstörung zu bringen und so in den Diskurs zu intervenieren - funktioniert nicht mehr. Die diskursiven und gesetzlichen Erfolge (früherer Kohleausstieg, Klimaschutzgesetz, CO2-Bepreisung usw.) setzen auf sozial ungerechte und marktkonforme Scheinlösungen. Vor allem reichen sie nicht aus, um die Klimakrise wirklich aufzuhalten. Denn wir hatten Recht: Die Klimakrise lässt sich nicht im Kapitalismus lösen. Und um den Kapitalismus zu überwinden, braucht es mehr als 1,4 Millionen Menschen, die fürs Klima auf die Straße gehen.
Kurz: Es braucht neue Strategien, weil die alten nicht mehr funktionieren. In folgendem Debattenbeitrag wollen wir drei Strategieansätze diskutieren, die die Klimagerechtigkeitsbewegung in den letzten Jahren stark geprägt haben und zusätzlich einen vierten Ansatz zur Diskussion stellen, der gerade in letzter Zeit immer häufiger thematisiert wird.
1. Radikale Flanke – wenn die Klimakrise sich zuspitzt, müssen unsere Mittel militanter werdenVertreter*innen dieses Ansatzes argumentieren für militantere Aktionen als Antwort auf die sich zuspitzende Klimakrise und haben diese zum Teil erprobt. Damit sind zum Beispiel Sabotage-Aktionen gemeint, bei denen klimaschädliche Infrastruktur zerstört wird. Wir sehen diese Ansätze bei Gruppen wie Disrupt, zählen aber auch Teile des Aktionsrepertoires der Letzten Generation oder Tesla den Hahn abdrehen dazu.
Allerdings wurden von solchen Aktionen in der Vergangenheit nur sehr wenige von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen. Sie haben auch nicht zu einer Verbesserung unsere Position geführt, in dem sie zum Beispiel den Druck auf die Regierenden erhöht hätten. Aktionsformen müssen in der jeweiligen gesellschaftlichen Situation vermittelbar sein. In den Hochzeiten der Klimabewegung wäre der Aufruf zu militanteren Aktionsformen vielleicht auf fruchtbareren Boden gefallen. Hätten alle Menschen, die zu den Zeiten des Klimaaufwinds mit uns auf der Straße waren, angefangen, SUVs, Kohlebagger und Gaskraftwerke zu sabotieren, dann wäre das die vielleicht beste Antwort gewesen auf eine Krise, die unsere Lebensgrundlagen zerstört. Aktuell ist die Situation eine andere. Die gesellschaftliche Stimmung kippt immer mehr nach rechts und in Richtung von Law and Order. Wir glauben, dass aktuell die Vermittelbarkeit von militanten Klimaaktionen noch schwerer ist,...
Dondi bleibt!
Hallo, schön dass Ihr alle da seit in Solidarität mit den Besetzer*innen der Dondorf Druckerei. Ich spreche für die Interventionistische Linke Frankfurt. Für uns zeigen sich an der Dondorf Druckerei drei Dinge.
Erstens, dass es sich lohnt, hartnäckig zu bleiben. Dieses Gebäude stand jahrelang zu größten Teilen leer. Ohne den Mut und die Vision der Besetzer*innen, die das Gelände der Dondorf Druckerei besetzt hatten – und das nicht nur einmal, sondern trotz der brutalen Räumung ein zweites Mal –, würden wir heute nicht hier stehen. Die Besetzer*innen waren dabei nicht allein, sondern mit ihnen haben Leute aus dem Stadtteil um den Erhalt gekämpft, weil sie in einer lebenswerten Stadt leben und das Gebäude mit seiner langen Geschichte erhalten wollen.
Die Dondi zeigt also, zweitens, dass am Ende die Straße entscheidet, wie es in der Stadt aussieht. Stadtbewohner*innen haben hier ihre Wünsche, ihr Begehren und ihre Vorstellungen von einem guten Leben erkämpft, gegen alle Widerstände der Herrschenden!
Dass wir heute hier stehen, um die Besetzer*innen während der Prozesse zu supporten, zeigt – drittens – aber auch: Die Auseinandersetzung um die Druckerei ist noch lange nicht vorbei.
Während der Umzug der Schirn in die Dondi groß gefeiert wurde,werden die Besetzer*innen angeklagt. Die Stadtgesellschaft profitiert von dem Erhalt des Industriedenkmals, das jetzt endlich wieder genutzt, belebt und dadurch weiter erhalten wird.
Es ist eine Farce, dass die Goethe-Universität die Strafanträge nicht zurückzieht.
Und eine Frechheit ist es, dass die Stadt sich jetzt mit den Lorbeeren der Besetzer*innen schmückt!
Es kann nicht sein, dass jene, die den Erhalt durchgesetzt haben, nun vor Gericht stehen.
Angeklagt werden sollten stattdessen all jene, die Leerstand und Abrisskultur fördern.
Deshalb fordern wir:
Die Strafanträge gegen die Besetzer*innen sofort fallenzulassen!
Mehr Freiräume für alle – Dondi hat gezeigt, dass es geht!
identi.ca
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