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Rojava - Situation und Perspektive eines linken Projektes

wann: 
Donnerstag, 16. Oktober 2014 - 19:00
was: 
Veranstaltung
wo: 
Café ExZess, Leipziger Str. 91, Frankfurt
wer: 
iL-Frankfurt, YXK-Frankfurt

va1610kobani.png

Viele von uns und von euch folgen unaufhörlich den Tickermeldungen, den Nachrichten über die Situation in Kobane, Rojava, dem Teil Nordsyriens, der unter kurdischer Kontrolle zum Experimentierraum eines utopischen Projektes, einer selbstverwalteten, basisdemokratischen, sozialen Gesellschaft geworden ist und seit Monaten unter Beschuss von ISIS-Truppen seine Existenz verteidigen muss.

In Moment, wo wir diese Einladung schreiben, rücken die ISIS-Truppen immer näher auf die eingekesselte Stadt vor. Die kurdischen Selbstverteidigungskräfte der YPG/YPJ verteidigen Kobane mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung. Doch ist Kobane noch nicht gefallen, ist die gesellschaftliche Utopie weder der völligen Militarisierung noch dem religiös-fundamentalistischen Terror gewichen.

Zur Dimension und dem Ausmaß der Entwicklungen in der Region, dem syrischen Bürgerkrieg wie auch zum politischen Projekt der Kurd_innen in Rovaja, hat mit Ausnahme der klassischen Kurdistansolidarität in der Linken in Deutschland bisher aber leider wenig Auseinandersetzungen stattgefunden. Sprachlosigkeit, aber auch die Herausforderung einer Positionierung zur „heiligen“ Anti-ISIS-Allianz werfen die Frage auf, welche Bedeutung das Projekt Rojava über sich hinaus eigentlich für uns als Linke in anderen Ländern hat und was Solidarität angesichts dieser Situation heißen kann.

Zeit also, endlich ins Gespräch zu kommen.
Wir laden euch ein, mehr über die Situation in Kobane und Rojava zu erfahren, über die aktuelle Lage und die Rolle der Türkei, aber auch über die Realität und die Bedeutung des politischen Projektes vor Ort.
Gleichzeitig wollen wir mit euch diskutieren, welche Form, Perspektive und Haltung ein neuer Internationalismus dazu einnehmen kann.

Die Veranstaltung wird organisiert von der IL Frankfurt und yxk Frankfurt, dem Verband kurdischer Studierender.

Engeladen sind eine Vertreterin der gerade zurück gekehrten yxk Jugend-Delegation nach Rojava und Martin Glasenapp von medico international

Download Flyer: rojova16102014ffm.pdf

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