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Aktualisiert: vor 49 Minuten 39 Sekunden

Raus zum 1. Mai und rein in den Vergesellschaftet Bayern! Block

17. April 2024 - 21:00
Es ist leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus.

Es ist leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus.

Das Ende der Welt müssen wir uns aber gar nicht mehr vorstellen, es ist tägliche Realität:
Konzerne sichern sich unser Grundwasser und verschmutzen die Atmosphäre.  Wälder und Freiflächen werden für Autobahnen und Logistikzentren zerstört. Investor*innen kaufen Pflegeheime, Arztpraxen, Wohnungskonzerne und kleine Landwirtschaftsbetriebe. Was für das Kapital und Politik Wachstum bedeutet, bedeutet für den Großteil der Menschen mehr Arbeitsbelastung, Naturkatastrophen und steigende Preise.

So wie der Kapitalismus seine natürlichen Lebensgrundlage zerstört, zerstört er auch seine soziale Grundlage.

Ein Wirtschaftssystem, dass auf permanentem Wachstum und Zerstörung beruht, führt zu einer immer weiteren Zunahme faschistischer Regime.

Vor allem im globalen Süden sind die Lebensbedingungen bereits unerträglich geworden.
Das Versprechen von Sicherheit und Wohlstand durch kapitalistisches Wachstum hat sich für die meisten Menschen in Luft aufgelöst.

Die Welt scheint im Chaos zu versinken und lange Unsagbares wird salonfähig. Wenn wir als Linke dem faschistischen Projekt von "Remigration" und Vertreibung entgegentreten wollen, brauchen wir eine radikale aber glaubhafte Vision einer besserern Gesellschaft.

Ausgehend von unseren alltäglichen Problemen und Kämpfen als Mieter*innen, Patient*innen und Arbeiter*innen, als Sorgende und Umsorgte wollen wir dafür kämpfen, dass Gesundheit, Care, Wohnraum, Mobilität, Lebensmittelproduktion und Natur nicht mehr profitorientiert organisiert werden.

Dort wo Konzerne Profite mit unseren Lebensgrundlagen machen, wollen wir enteignen und vergesellschaften.

Dort wo wenige Manager*innen oder Bürokrat*innen entscheiden, wollen wir demokratisieren.

Dort wo Sorgearbeiten auf Einzelpersonen abgewälzt werden und Menschen vereinzeln, wollen wir gemeinsame Räume des Miteinanders schaffen.

Aus leerstehenden Kaufhäusern machen wir Sorgezentren und Krankenhäuser und Pflegeheime wollen wir rekommunalisieren. Wir wollen Wald statt Asphalt, Wohnraum statt Büros und öffentliche Freibäder statt private Pools. Wir wollen Bayern vergesellschaften!

Deshalb: Raus zum 1.Mai und rein in den lila-grünen Vergesellschaftet-Bayern-Block!

1. Mai ++ Revolutionäre Demonstration ++ 11.30h ++  Ecke Bauerngasse / Gostenhofer Hauptstraße  ++ Vergesellschaftungsblock am zweiten Lautsprecherwagen

30 Jahre Mord an Halim Dener: Demo in Hannover

27. März 2024 - 11:09

30 Jahre Mord an Halim Dener.

Demonstration am Samstag 6. Juli 2024, 13 Uhr, Hannover.

Build Solidarity! Legalize PKK!

Mehr Informationen in Kürze auf: halimdener.blackblogs.org

Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Kiel vom 3. bis 8. September

27. März 2024 - 11:01

Kiel entwaffnen – Kriegsindustrie versenken!

Widerstand gegen die neue Normalität von Aufrüstung, tausendfachen Tod, Flucht und Vertreibung ist das Gebot der Gegenwart. Wir werden uns gemeinsam mit vielen hundert Aktivist:innen vom Dienstag, 3. bis Sonntag, 8. September zu einem Aktionscamp in Kiel – einem der Rüstungs- und Militär-Hotspots in Deutschland – versammeln. Dort werden wir gemeinsam mit internationalen Freund:innen und Genoss:innen über Strategien für unseren gemeinsamen Kampf diskutieren und direkte Aktionen gegen Militär und Rüstungsindustrie durchführen.

Kriegsregime, Ausbeutung und Unterdrückung
Unsere Welt droht im Krieg zu versinken und Deutschland ist Teil dieses global eskalierenden Kriegsregimes. In Kiel produzierte Kriegstechnik und Waffen verbreiten unsägliches Leid. Das massenhafte Morden an den Kriegsfronten in der Ukraine, der zehntausendfache Tod und die Vertreibung in Gaza, das Leid in Kurdistan sind nur wenige Beispiele für die Folgen der globalen Aufrüstung des kapitalistisch patriarchalen Systems. Und selbst dort, wo kein »heißer« Krieg ausgefochten wird, wird offensichtlich alles dafür getan, um ihn herbeizuführen, durch eine beispiellose Militarisierung, flankiert von erstarkendem Nationalismus und den Profitinteressen riesiger Konzerne.
Auch in Deutschland ist diese Dynamik ganz eindeutig: das 100 Milliarden Euro schwere Aufrüstungspaket der Ampelregierung wird finanziert durch soziale Kürzungen; Protest gegen Krieg mit der Aufrüstung der Polizei und der Einschränkungen der Versammlungsfreiheit beantwortet.
Obwohl sexualisierte Gewalt auch in den nicht-kriegerischen Normalzustand kapitalistischer Gesellschaften eingelassen ist, wird ganz besonders in Kriegsgebieten deutlich, wie sexualisierte Gewalt gegen Frauen und weitere unterdrückte Geschlechter als Waffe benutzt und grausamer Alltag wird. Die Unterwerfung von Frauen gilt als Symbol des Sieges über den Gegner. Wir verurteilen diese patriarchale Gewalt und gleichzeitig ihre heuchlerische Instrumentalisierung durch die westlichen Staaten.

Gemeinsam die Welt verändern
Wir werden zusammen mit unterschiedlichen Gruppen und Bewegungen für eine gerechte, ökologische und feministische Welt kämpfen, uns internationalistisch vernetzen und die Kriegsindustrie konkret stören. Dabei werden wir, das antimilitaristische Bündnis »Rheinmetall Entwaffnen«, an Kämpfe hier und weltweit anknüpfen. Wir stehen an der Seite aller Unterdrückten und wollen die Spaltung zwischen Gesellschaften, Geschlechtern, Religionen und Regionen überwinden. Nur gemeinsam können wir eine andere Welt erschaffen.

War starts here – let‘s stop it here
Kiel ist der passende Ort für unser Vorhaben: Nur in wenigen Gegenden in Deutschland finden sich so viele Orte von Bundeswehr, Marine und Rüstungsindustrie. Gleichzeitig ist Kiel ein Ort des Widerstands, mit beeindruckender revolutionärer Geschichte wie dem Matrosenaufstand von 1918. Und auch heute gibt es zahlreiche Widerstandsbewegungen und Verbündete vor Ort.

Lasst uns gemeinsam ein Camp gegen Krieg, Aufrüstung und Abschottung gestalten! Für ein solidarisches Miteinander und eine gemeinsame widerständige Praxis gegen das globale Kriegsregime. Wir sehen uns vom 3. bis 8. September in Kiel.

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